Repository logo
 
Publication

Pedro Costa, portugiesischer filmemacher

dc.contributor.authorCunha, Paulo
dc.contributor.authorRibas, Daniel
dc.date.accessioned2016-03-10T16:08:23Z
dc.date.available2016-03-10T16:08:23Z
dc.date.issued2016
dc.description.abstractThis text intends to frame the work of Pedro Costa in his cultural path in the Portuguese culture, with special focus on film culture and tradition of the "new Portuguese cinema". The text also addresses other cultural elements - like music - that were decisive for the subsequent work of the director.pt_PT
dc.description.abstractDer portugiesische Filmemacher Pedro Costa gilt als einer der wichtigsten cinephilen Regisseure des zeitgenössischen Kinos. Sein Werk ist voll komplizenhafter Verweise auf andere Blicke unterschiedlichster Herkunft und Epochen. Es ist beispielsweise offensichtlich, was er Filmemachern des klassischen amerikanischen Kinos wie John Ford schuldet oder Vertretern aus dem Bereich derB-Movieswie Jacques Tourneur. Im Angesicht der Filme von Costa wird deutlich, wie essenziell das Studium der Filmgeschichte für ihn gewesen sein muss, bevor er selbst Regisseur wurde. Es gibt ein kulturelles Gepäck, das jedes seiner Werke unablässig mit sich führt, so als ob es sich, in den Worten Adrian Martins, um einen >>Palimpsest« handelte: >>Bei Costa erreichen wir eine andere, gehaltvollere Ebene ( ... ): Er hat die Poetik bestimmter Filmemacher so sehr verinnerlicht, man könnte auch sagen, so tiefgehend gelebt (in der Sphäre des Imaginären), dass sich im Aufeinandertreffen all dieser Visionen, all dieser Welten, alldieser Erinnerungen ein einzigartiger Palimpsest gebildet hat: Sein Erkennungszeichen ist dieses verknotete Dickicht, das zu verworren, verschmolzen und verwandelt ist, als dass es sich jemals wieder auftrennen lassen könnte in seine verschiedenen Ursprungselemente.«1 In seinen zahlreichen Interviews hat Costa immer zugegeben, in der Schuld von Filmemachern wie Jean-Luc Godard, Jean-Marie Straub und Daniele Huillet, Nicholas Ray oder Yasujiro Ozu zu stehen, und die cinephile Kritik identifizierte in den letzten Jahren unzählige Bezüge in seinen Filmen (oftmals, wie wir in Kürze sehen werden, auch zur Musik und bildenden Kunst)pt_PT
dc.identifier.citationRibas, Daniel; Cunha, Paulo (2016). Pedro Costa, portugiesischer filmemacher. In M. Hagener & T. Kaiser (Eds.), Film-Konzepte 41. München: text+kritik. p. 5–24. ISBN 978-3-86916-478-6pt_PT
dc.identifier.isbn978-3-86916-478-6
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10198/12785
dc.language.isodeupt_PT
dc.peerreviewednopt_PT
dc.publisheredition text+kritikpt_PT
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/pt_PT
dc.subjectPedro Costapt_PT
dc.subjectCinema portuguêspt_PT
dc.subjectAnos 80pt_PT
dc.subjectGeração esquecidapt_PT
dc.titlePedro Costa, portugiesischer filmemacherpt_PT
dc.typebook part
dspace.entity.typePublication
oaire.citation.conferencePlaceMünchenpt_PT
oaire.citation.endPage24pt_PT
oaire.citation.startPage5pt_PT
rcaap.rightsrestrictedAccesspt_PT
rcaap.typebookPartpt_PT

Files

Original bundle
Now showing 1 - 1 of 1
No Thumbnail Available
Name:
Daniel Ribas - Pedro Costa, portugiesischer Filmemacher (2016).pdf
Size:
10.12 MB
Format:
Adobe Portable Document Format
License bundle
Now showing 1 - 1 of 1
No Thumbnail Available
Name:
license.txt
Size:
1.75 KB
Format:
Item-specific license agreed upon to submission
Description: